Moderator Frank Henkel spricht mit Prof. Dr. Rupert Scholz, Bundesverteidigungsminister a.D., über die Frage, ob extremistisches Verhalten in Deutschland politisch und gesellschaftlich mit zweierlei Maß bewertet wird.

Scholz sieht eine Tendenz, dass Rechtsextremismus stark geächtet wird – während linksextreme Strukturen häufig verharmlost oder politisch anders bewertet werden.
Er betont, dass Extremismus an beiden Rändern des politischen Spektrums entsteht und daher gleich behandelt und bekämpft werden muss.

Weitere Themen des Gesprächs:

Hat die Politik eine „Schieflage“ im Umgang mit Extremismus?

Werden linke Gruppen politisch geschont?

Warum wird die AfD als stärkste Oppositionskraft verteufelt, während andere Parteien mit früher autoritären Wurzeln anders wahrgenommen werden?

Welche Verantwortung tragen Medien und politische Akteure?

Ein Gespräch über politische Doppelmoral, Wahrnehmungsverzerrung und die Frage, ob Deutschland Extremismus wirklich neutral begegnet.

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Rechtsstaat im Gespräch – Gewalt gegen Polizei
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