Ukrainischer Panzer Hinter Feindlichen Linien – Schiefgegangen | Kampfgeschichten

Tschassiw Jar ist eine kleine Stadt in der Ostukraine, kleiner als Disneyland, hat jedoch mehr als sechshundert Tage ununterbrochener Angriffe überstanden. Nach dem Fall von Bachmut wurde diese auf einer Anhöhe gelegene Stadt zum nächsten Ziel Russlands. Der Weg dorthin führt durch ein Tiefland unter Beschuss und über einen Kanal mit offenen Abschnitten, Tunneln und riesigen freiliegenden Rohren.
Russische Infanterie drang in kleinen Gruppen ein, doch ukrainische Drohnen und Artillerie machten jede Bewegung extrem gefährlich. Als schließlich Panzerfahrzeuge bei dichtem Nebel in die Stadt einbrachen, bewegte sich ein einzelner ukrainischer T-72 durch die zerstörten Straßen, um die Landungstruppe aufzuhalten. Er musste seine Munition einteilen, RPGs ausweichen und FPV-Angriffe aus nächster Nähe überleben.
Panzer und gepanzerte Fahrzeuge können Boden nur halten, wenn Infanterie an ihrer Seite kämpft. Die Schlacht um Tschassiw Jar zeigt, wie jeder Meter Menschenleben kostet – und warum diese kleine Stadt so entscheidend ist.

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