Deutschlands geheimer Stealth-Jäger Lampyridae – F-117 übertroffen, warum gestoppt?

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In den frühen 1980er Jahren entwickelte Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB) im oberbayerischen Manching den geheimen Stealth-Jäger Lampyridae, codename „Leuchtkäfer“. Ziel war ein Flugzeug, das kleiner, wendiger und auf dem Radar nahezu unsichtbar war – und damit der US-F-117 überlegen. Durch innovative Blended-Wing-Konzepte, natürliche aerodynamische Stabilität und Radarabsorption sollte der Jet Überschall erreichen, ohne digitale Hilfen.

Das Projekt verlief unter strengster Geheimhaltung, ohne offizielle Genehmigung der Bundesregierung. Ingenieure testeten Windkanalmodelle, simulierten Flugmanöver und erreichten eine Radarsignatur von weniger als 0,001 m² – fast zehnmal geringer als die F-117. Selbst amerikanische Experten waren erstaunt über die Stabilität und Wartungsfreundlichkeit des Modells.

Doch politische und wirtschaftliche Faktoren beendeten das Projekt abrupt 1987. Unter Druck der USA, die eine Konkurrenz zu ihrer F-117-Monopolstellung befürchteten, und aufgrund interner NATO-Vereinbarungen, wurde Lampyridae gestoppt. Ressourcen flossen stattdessen in den „Jäger 90“ – den späteren Eurofighter Typhoon. Analysten bezeichnen das Ende als Verlust strategischer Unabhängigkeit und technologischer Souveränität Europas.

Dieses Video beleuchtet die technischen Innovationen, aerodynamische Überlegenheit, geopolitische Hintergründe, psychologische Wirkung auf die Luftfahrtentwicklung sowie die langfristigen Folgen für Europas militärische Autonomie und die Abhängigkeit von US-Technologien.

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